erfolgt entweder nach DIN V 4108-6/4701-10 oder nach DIN V 18599. Damit können sowohl Wohngebäude wie Nichtwohngebäude oder solche mit gemischter Nutzung abgedeckt werden. Für die erforderlichen Berechnungen wird leistungsfähige Software z. B.(http://www.envisys.de/) eingesetzt.
Nachweise zur Erlangung von KfW-Mitteln
in Form von Darlehen oder Zuschüssen sind möglich. Hierzu können entsprechende Bestätigungen zu Förderanträgen erstellt werden. Optimierungen im Hinblick auf das Erreichen bestimmter Ziele und Effienzhäuser aus dem Programm "KfW Energieeffient Sanieren" sind dabei möglich.
Alle Formen des Energiebedarfsausweises nach EnEV sowohl im einfachen als auch im detaillierten Berechnungsverfahren sind möglich.
Insbesondere für kritische Gebäudebereiche mit Gefahr von Feuchte können Temperaturverläufe in der Wand oder Dampfdruck und Dampfdiffusion in Wänden oder Decken und deren Oberflächen ermittelt werden.
Temperaturmessungen mit Infrarot Thermometer können an ausgewählten Stellen durchgeführt werden. Wo es erforderlich oder gewünscht wird, kann diese Untersuchung auch mit externer Unterstützung auf eine umfassende Thermografie Untersuchung des gesamten Gebäudes oder kritischer Stellen des Gebäudes z. B. zum Erkennen von Wärmebrücken ausgedehnt werden. Im rechts gezeigten Bild ( Quelle: http://www.flirthermography.de ) sind solche Schwachstellen deutlich z. B. oberhalb der Fenstern erkennbar.
Bei der Energieberatung spielt die mögliche Nutzung erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Zur Nutzung solarer Erwärmung von Brauchwasser sowie evtl. zusätzlicher Nutzung auch zur Heizungsunterstützung können Auslegungsvorschläge gemacht werden. Daneben wurden auch umfangreiche eigene Messungen an einer größeren Anlage zur solaren Brauchwassererwärmung in der praktischen Nutzung gemacht. Auch diese Resultate können unmittelbar zur realistischen Abschätzung von möglichen Solargewinnen derartiger Anlagen genutzt werden.
Ist Ihre Heizungsanlage in die Jahre gekommen und soll oder muß sie erneuert werden? Geht es dabei evtl. um eine Vorauswahl für ein wirtschaftlich sinnvolles Systems z. B. mit den Fragen: Wie sieht es bei Nutzung regenerativer Energiequellen aus? Wie sehen die Einsatzbedingungen für eine Pelletheizung aus? Ist Brennwerttechnik optimal? Ist der Einsatz einer Wärmepumpe sinnvoll?
Oder passt evtl. bei entsprechender Verteilung des über das Jahr ermittelten Leistungsbedarfswie wie in diesem Beispiel ein kleines Blockheizkraftwerk in Ihre größere Heizzentrale? Bei diesen Fragen kann ich Ihnen Hilfe anbieten.
Natürlich sind auch Auswertungen von Energieverbrauchswerten aller Art mit vergleichender Darstellung möglich. Im hier gezeigten Fall sind es die flächenspezifischen Verbrauchszahlen der Heizenergie einer Wohnanlage Baujahr 1972 im Vergleich mit einer Wohnanlage von 1994.
Auch Dauermessungen zur Analyse von Betriebsabläufen z. B. bei Heizkesseln oder Wärmepumpen mit anschließender Darstellung ausgewählter Zeitabschnitte sind möglich.